Schapp |
Schrank |
De Schapp harr twee Dörn und een Spegel. |
Schapptüch |
Festtagskleidung |
To Hochtid harrn wi dat Schapptüch an. |
scheelen |
ausmachen, wichtig sein |
Dat scheelt wat, wenn du to Hülp kümmst. |
schetterig |
schäbig, ausgeblichen |
De Antog wär all teemlich schetterig. |
schier |
rein, unverfälsch |
Een schiere Stück Fleesch. |
Schietbütel |
Kleinkind, eher liebevoll gemeint |
Dat harr de kleene Schietbüdel maakt. |
schietig |
dreckig |
Nu mok di nich wedder so schietig, du na buten geihst. |
schlankweg |
geradewegs, ohne Umschweife |
Dat het he eer schlankweg in't Gesicht seggt. |
Schlatt |
Schlag |
Dat gev noch een Schlatt boben op / In de Buddel weer noch een kleene Schlatt in. |
Schleef (Sleef) |
Kochlö/ Schlingel |
Mit de Schleef ward inne Grapen umröhrt./ "Du Schleef", seer Mudder as ik bit Koken ut de Putt schlickte. |
Schlerr (Sleden) |
Schlitten |
Wi sind mit de Schlerr Barg dal fohrt. |
Schleuf (Sleuf) |
Schleife |
De Schooh ward mit een Schleuf tobunnen. |
Schlupen |
Bettbezüge |
Mit Schlupen Laken betrecken wie dat Bett. |
schmöken |
rauchen |
He schmökt Piep Tabak dorto. |
Schnackdör |
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De Schnackdör hett twee Hälften. |
Schört |
Schürze |
Oma harr immer een Schört um. |
schummerich |
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Dat wurr all um Fief schummerig. |
Schummertied |
Dämmerung |
Inne Schummertied speelen wi Versteken |
schuulen |
Schutz suchen / heimlich gucken |
Wi hem ünner de Boom schuult as wi een Flaag afkregen. |
schuulig |
geschü |
Wi seten schuulig de Wall |
Schuuv |
Schublade |
Dat Geld leeg inne Schuuv. |
Schuvkoor |
Schubkarre |
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Schwienstieg |
Schweinekoben |
De Schwinstieg musse utmistet warrn. |
schwulern |
Mit Wasser |
He harr so schwulert, dat allens natt wä. |
sied |
niedrig |
De Wisch leeg so sied, dat in jede Winter dat Water staan blev. |
sinneern |
sinnieren, überlegen |
He seet in sin Ohrnsessel un sinneere för sik hen. |
sinnig |
langsam, bedächtig |
Nu man sinnig. hem Tiet. |
Sireen |
Sirene / Ausdruck für Nutte |
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sodennig |
so |
Kiek her, sodennig dat mokt. |
Solebeeren |
Schwarze |
Solebeeren is binoh dat dänische Woort för Schwatte Johannisbeern. |
Söög |
Sau |
De Söög hett söben Farken schmeten. |
Söten |
Kuss |
Ik heff eer een Söten . |
Spaad |
Spaten |
Mit de Spaad kannst du groven. Dat „d“ kannst du bi uns nich hörn. |
spaakig (spokig) |
fleckig |
Wenn du Placken sühst, denn is dat spaakig. |
speen |
spucken, kotzen, speien |
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spiddelig (spillerig) |
Dünn, dürr |
Dat weer man een spiddelige Kerl. De harr nix op de Rippen |
Spier |
Halm |
Mit een Spier vun de lange Gras kunn man ehr inne Nack kitteln. |
Spitzbuuv |
Dieb |
He wär een Spitzbuv und klaue wat he in de Finger kreeg. |
spökeln |
spuken |
Op de Heubön spökelt dat. Dor true ik mi nich hoch. |
Spökenkieker |
Hellseher |
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Spree |
Star |
De Spreen komen in een groote Schwarm. |
Spritzenhus |
Feuerwehrhaus |
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Sprück (Sprock) |
klein gehackte Äste |
Mit Sprück hevt wi Füer bött. |
Sprütt (Spritz) |
Spritze |
Bi de Füerwehr stunn he an de Sprütt. |
Staat |
Pracht, Glanzstück |
"Is dat nich een Staat!", säer Mudder un wiese na de Bloomenbeet. |
staatsch |
stattlich |
He wär een staatschen Kerl. |
staken (stoken) |
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De Knecht muss mit de Fork dat Heu op de Waag staken. |
Steert |
Schwanz |
Vogeln un Tiere hem achten een Steert. |
Stoot |
eine Weile |
Dat wart noch een Stoot duern bit he kümmt. |
stoovt |
mit Mehl angedickt |
To de twee Schlach Bro gev dat Arfen und Wuddeln, stoovte Bohnen un Rotkohl. |
Stuten |
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Se backt de Wiehnachtsmann sin Stuten. / Ik mag am Leevsten Rosinenstuten. |
Stuv |
Stube, Zimmer |
De gute Stuv wär bloß to best. |
Süll / Döörsüll |
Schwelle |
De Bruut musst du över de Döörsüll dregen. |
sünne |
schade |
Dat is jo so sünne, dat de beiden ni eh mehr tosamen sind. |
Süssel |
Hier im Sinne von „Mühe haben“ |
Dor harr ik mien Süssel mit. |
süsseln |
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Mudder wär inne Köök to süsseln. |
Süük |
Seuche |
Mul-un-Klauen-Süük |
suutje |
gemächlich |
Nu man suutje (sinnig) |